Viele frisch zertifizierte Instruktor*innen stehen vor genau diesem Problem. Studios in der Nähe bieten dein Programm nicht an. Oder sie haben schon genug Instruktor*innen. Die Motivation ist da – aber die Möglichkeiten fehlen.
Die gute Nachricht: Es gibt Wege, wie du sichtbar wirst, Chancen erkennst und deinen Kursplan füllst. Und ein Tool, das dir dabei besonders hilft: Les Mills Connect. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du Schritt für Schritt mehr unterrichtest – und dabei als Instruktor*in wächst.
- Lerne von anderen: Shadowing, Mentoring & Team Teaching
Der erste Schritt nach der Zertifizierung ist oft der schwerste. Du willst unterrichten, aber dir fehlt die Bühne. Genau hier kommt das Lernen von anderen ins Spiel.
Such dir erfahrene Instruktor*innen in deiner Nähe und frag, ob du bei ihren Kursen dabei sein darfst. Vielleicht kannst du beim Aufbau unterstützen, als Shadow mit auf die Bühne oder sogar einzelne Tracks übernehmen. So sammelst du nicht nur Erfahrung, sondern wirst auch sichtbar – bei Studios und Teilnehmenden.
Nichola aus den USA erinnert sich:
„Ich war einfach immer da. Hab geholfen, beobachtet, mitgemacht. Jeder Kurs hat mir etwas beigebracht – und irgendwann wurde ich gefragt, ob ich selbst unterrichten will.“
Auch Jake aus England startete so:
„Ich hatte eine großartige Mentorin und durfte bei jeder ihrer Classes dabei sein. Erst zwei Tracks, dann vier unterrichten. Und irgendwann hatte ich meine eigenen Kurse.“
Diese ersten Schritte sind Gold wert – sie machen dich sicherer, sichtbarer und bereiten dich auf deine eigenen Kurse vor.
2. Vertretungen als Sprungbrett: Sei bereit, wenn Studios dich brauchen
Viele Instruktor*innen starten mit Vertretungsstunden – und das aus gutem Grund. Manchmal brauchen Studios kurzfristig Ersatz, und wer schnell reagiert, bleibt im Gedächtnis.
Such auf Facebook nach Gruppen wie „Les Mills Vertretung“ und poste deine Verfügbarkeit. Reagiere auf Anfragen, auch spontan. Und vor allem: Sei zuverlässig.
Josh aus Australien erzählt:
„Ich bin zu jeder Vertretung gefahren, die ich bekommen konnte. Und jede Class war eine neue Chance – ich habe neue Leute kennengelernt und wurde besser.“
Nach dem Kurs lohnt sich ein kurzer Austausch mit dem Studio: Bitte um Feedback, poste ein Gruppenfoto, markiere das Studio, ... So zeigst du Engagement – und bleibst im Kopf.
👉 Tipp: Lass dich in die Vertretungsliste deines Studios eintragen. Viele Studios schauen zuerst dort, wenn sie Ersatz brauchen.
- Les Mills Connect: Dein digitaler Weg zu neuen Kursen
Wenn du gezielt nach neuen Kursen suchst, ist Les Mills Connect dein wichtigstes Werkzeug. Die Plattform ist wie ein digitaler Marktplatz für Les Mills Instruktor*innen und Studios.
Mit der „Job finden“-Funktion kannst du:
- deine Verfügbarkeit eintragen,
- dein Wunschprogramm angeben,
- direkt Studios kontaktieren.
Dein Profil ist dabei wie deine digitale Visitenkarte – mit Bild, Zertifikaten und Kursterminen. Je vollständiger und professioneller es ist, desto eher wirst du gefunden.
Soushi aus Japan sagt:
„Ein leerer Account fällt durchs Raster. Ein fertiger Account bleibt im Kopf.“
Omar aus Jordanien nutzt Les Mills Connect täglich:
„Ich checke regelmäßig, ob es neue Chancen gibt – auch wenn ich gerade nichts Festes habe.“
Mit einem aktiven Profil und regelmäßiger Nutzung wird Les Mills Connect zu deinem besten Verbündeten auf dem Weg zu mehr Kursen.
- Erschaffe deine eigenen Chancen: Initiative zeigen lohnt sich
Manchmal musst du nicht auf Angebote warten – du kannst sie selbst schaffen. Wenn du gute Beziehungen zu einem Studio hast und die Teilnehmenden dich mögen, sprich die Studioleitung an. Vielleicht passt ein neues Les Mills Programm perfekt ins Angebot.
Jake hat genau das gemacht:
„Ich habe gesagt: ‚TONE würde hier doch super passen.‘ Dann wurde ein Slot frei. Mittlerweile gebe ich drei TONE-Kurse pro Woche.“
Manche Studios sind sogar bereit, dein Training zu finanzieren, wenn du ein neues Programm einbringst. Zeig Initiative – es zahlt sich aus.
- Werde besser – und beliebter: Weiterbildung als Schlüssel
Gute Instruktor*innen hören nie auf zu lernen. Geh zu Workshops, hol dir Feedback, beobachte andere. Je besser du wirst, desto öfter wirst du gebucht – und empfohlen.
Nichola sagt:
„Ich habe jedes Mal geschaut, wie die Teilnehmenden reagieren. Manchmal habe ich direkt gefragt, oft einfach beobachtet.“
Auch der Austausch mit anderen Studios bringt neue Impulse – und neue Kontakte. Weiterbildung ist nicht nur für dich wertvoll, sondern auch für die Studios, die dich buchen.
👉 Tipp: Bei Les Mills Connect findest du auch direkten Draht zu unseren Instructor Coaches. Check hier aus, wie sie dich auf dein nächstes Level als Instruktor*in bringen.
- Beziehungen pflegen: Menschen machen den Unterschied
Teilnehmende kommen nicht nur wegen der Musik oder der Moves – sie kommen wegen dir. Lern ihre Namen, frag, wie es ihnen geht, freu dich, wenn sie wiederkommen.
Josh bringt es auf den Punkt:
„Es geht nicht nur um die Moves. Es geht um die Menschen. Wenn du dich kümmerst, bleiben sie. Und du wirst selbstbewusster.“
Diese Beziehungen helfen dir auch, wenn du neue Kurse vorschlägst oder Feedback brauchst. Sie sind dein Netzwerk – und deine Community.
- Zeig dich online: Social Media als Bühne
Social Media ist mehr als nur ein Zeitvertreib! Genauso wie dein Les Mills Connect Profil sind auch Insta und Co. deine Bühne. Poste Clips, Stories, Gedanken. Zeig, wer du bist und warum du unterrichtest.
Amy macht’s so:
„Ich zeige, wer ich bin. Ich poste Ausschnitte vom Kurs. Und bleibe mit meinen Teilnehmenden online in Kontakt.“
Tatsuki aus Japan hat sogar neue Mitglieder fürs Studio gewonnen:
„Jemand hat LES MILLS TONE zum ersten Mal bei mir online gesehen. Danach kam er ins Studio.“
Tipp:
- Markiere Studios in deinen Posts
- Nutze Hashtags wie #LesMillsInstructor oder #BodyCombat
- Schreib z. B. „Les Mills Energy incoming: Bereit für BODYPUMP bei [Fitnessstudio]? “
So wirst du gesehen – vielleicht sogar vom Studio selbst.
- Chancen erkennen: Sei neugierig und aktiv
Schau regelmäßig auf Google Maps, welche Studios es in deiner Nähe gibt. Stell dir Alerts wie „neues Fitnessstudio Hamburg 2025“. Folge Studios auf Instagram (und Les Mills Connect!), hinterlasse Kommentare, baue Kontakt auf.
Auch kleine Ketten oder neue Studios suchen oft Instruktor*innen – gerade bei Eröffnungen. Folge lokalen Nachrichtenportalen, Fitness-Blogs und Online-Communities wie Reddit, um frühzeitig mitzubekommen, was in deiner Region passiert.
Ein weiterer Tipp: Melde dich aktiv bei neuen Studios und biete an, ein Launch-Event oder eine Challenge zu leiten. Das ist nicht nur großartige Sichtbarkeit für dich als Instruktor*in – sondern oft auch der erste Schritt zu regelmäßigen Kursen.
- Bleib bei deinem „Warum“ – und feiere auch die kleinen Erfolge
Jeder Kurs zählt. Jedes Lob. Jeder neue Kontakt. Feier das alles – auch wenn es dir unbedeutend vorkommt. Und an schlechten Tagen? Erinnere dich daran, warum du angefangen hast.
Saaya aus Japan sagt:
„Chancen kommen nicht immer sofort. Aber bleib dran. Halt an deinem Wunsch fest, dich weiterzuentwickeln.“
Auch wenn gerade kein Slot frei ist: Bleib im Kontakt mit Studio-Teams, Trainer*innen und anderen Instruktor*innen. Du wirst sehen, schon bald öffnet sich die nächste Tür.
Und wenn du bereit bist, durch diese Tür zu gehen, dann ist Les Mills Connect dein Schlüssel. Es hilft dir, sichtbar zu bleiben, neue Möglichkeiten zu entdecken und deinen Weg als Instruktor*in aktiv zu gestalten. Jeden Tag. Schritt für Schritt.
Du bist neu bei Les Mills Connect oder willst wissen, wie du das Tool optimal nutzt?
👉 Hier erfährst du, was Les Mills Connect kann.