Warum lohnt sich Social Media für dich als Les Mills Instructor?
Du teilst deine Leidenschaft
Zeig, wie sehr du dein(e) Programm(e) liebst. Zeig, deine Leidenschaft für Les Mills Das wirkt das authentisch und zieht andere mit.
Du machst deine Kurse sichtbar
Mit der richtigen Umsetzung erreichst du als Les Mills Instructor neue Teilnehmende – auch außerhalb deines Studios. Weiter unten bekommst du unsere Top-Hacks für Social Media.
Du motivierst andere
Deine Posts können Menschen inspirieren, sich in eine Class zu trauen – auch wenn, sie sich vielleicht noch nicht „fit genug“ fühlen und noch nie Group Training gemacht haben. Du kannst ihnen diese Angst nehmen und dazu beitragen, dass sie sich in Fitness verlieben.
Du klärst auf und gibst Tipps
Als Les Mills Instructor bist du nicht nur Motivator*in, sondern auch Coach und Wissensvermittler*in. Werde zur verlässlichen Quelle für Fitnesswissen. Das stärkt deine Position als Instruktor*in, sowohl im Studio als auch online.
Content-Ideen:
- Mini-Serien oder Formate:
Wie wäre es z. B. mit einer wöchentlichen Rubrik wie „Technik-Tipp Dienstag“ oder „Fakten-Freitag“? Das schafft Wiedererkennung und gibt dir Struktur für deine Inhalte. - Fragen beantworten:
Nutze Frage-Sticker wie „Frag mich was“ oder „Was wolltest du schon immer über BODYPUMP wissen?“ und beantworte die Fragen in der Story oder in Reels.
Du bleibst flexibel und vernetzt
Über deine Kanäle kannst du kurzfristig über Kursausfälle oder Vertretungen informieren – und dich mit anderen Les Mills Instructors vernetzen. Gegenseitiger Support ist wichtig! Lies hier [Link zu anderem Blogartikel „Dein Weg zu mehr Kursen“], wie du dadurch leichter an neue Classes kommst – und warum Vertretungsstunden echte Türöffner sein können.
Du baust echte Beziehungen auf
Auch außerhalb der Class. Damit stärkst du die Bindung zu deiner Community. Das sorgt nicht nur für Vertrauen, sondern auch dafür, dass Menschen gerne wieder in deine Kurse kommen – und ihre Freunde gleich mitbringen. Mehr Reichweite, mehr Teilnehmende, mehr Impact.
Und ganz nebenbei hilfst du mit einem starken Social-Media-Auftritt dabei, Les Mills bekannter zu machen, inspirierst andere, Les Mills Instructor zu werden und tust etwas für deine eigene Entwicklung. Überzeugt? Cool, aber wie geht’s jetzt weiter?
Hier kommen 7 Tipps, mit denen du auf Social Media richtig durchstartest:
- Finde dein „Warum“
Bevor du loslegst, frag dich: Warum bin ich auf Social Media? Will ich motivieren, informieren, meine Reise teilen? Definiere 2–3 Themen, die dir wichtig sind. So bleibst du selbst fokussiert und überforderst auch deine Zielgruppe nicht.
Instructor: Pablo Caramés Méndez, Leeds, UK
Instagram: @pablocardez90
„Ich will Menschen dazu ermutigen, einen gesunden Lebensstil zu wählen. Social Media ist dafür eine großartige Plattform. Ich teile echte Erfahrungen – nicht, um Influencer zu sein, sondern um zu zeigen, wie viel Spaß Fitness machen kann.“
- Sei sichtbar
Damit dich neue Leute finden, sollten deine Inhalte öffentlich sein. Du möchtest deinen privaten Account nicht öffnen? Kein Problem! Erstell dir einfach einen separaten Account. So kannst du gezielt Les Mills-spezifischen Content teilen – und wirst über Hashtags leichter entdeckt.
Mini-Checkliste für deinen Profilstart:
- Profilbild mit Wiedererkennungswert (z. B. aus dem Studio)
- Bio mit Infos zu deinen Kursen und Studios
- Standort oder Link zu deinem Studio/deinen Studios
- Highlights mit Kurszeiten, Events, Tipps
- Sei interaktiv
Social Media ist keine Einbahnstraße. Reagiere auf Kommentare, beantworte Fragen, starte Gespräche. Nutze Tools wie Umfragen, Quiz oder Countdown-Sticker, um deine Community einzubinden – z. B. bei der Auswahl eines Mix-Tracks oder zur Ankündigung eines Launch-Events.
Instructor: Jake Pesquira, New Jersey, USA
Instagram: jakepesquira
„Unsere Aufgabe ist es, Persönlichkeit zu zeigen. Die Community, die wir aufbauen, entscheidet über die Langlebigkeit unserer Classes. Ich poste, um Türen zu öffnen – nicht Geldbörsen.“
Ideen für Interaktion:
- „Welcher Track hat dich heute am meisten gepusht?“
- „Was würdest du in der nächsten Release gern sehen?“
- „Wie fühlst du dich nach der Class – auf einer Skala von 1 bis 10?“
- „Was ist deine Lieblings-Release?“
- Sei kreativ – und mach’s dir leicht
Du brauchst keine Hochglanz-Videos. Oft wirken einfache, ehrliche Clips am besten – besonders mit Untertiteln. Denn: Auf Instagram schauen 69 % der User Videos ohne Ton. Auf TikTok sind es sogar bis zu 85 %. Nutze automatische Captions auf Instagram oder TikTok, oder Apps wie CapCut oder InShot für einfache Bearbeitung.
Tipp: Im INSIDER findest du zu jeder Quartalsrelease cooles Bild- und Videomaterial – direkt einsatzbereit und perfekt für professionelle Posts.
Content-Ideen:
- Warm-up in Zeitraffer
- „Behind the Scenes“ beim Tracklernen
- Dein Lieblings-Move aus der aktuellen Release
- Zeig, was hinter den Studiotüren passiert
Viele wissen gar nicht, wie viel Spaß und Energie in deinen Kursen steckt. Das kannst du ganz einfach ändern! Ob ein Gruppenfoto nach dem Training, ein kurzer Clip vom Warm-up oder ein Blick hinter die Kulissen – das macht neugierig und zeigt, wie besonders deine Class ist.
Instructor: Danielle Kirk-Bagley, Philadelphia, USA
Instagram: dani.kirk.bagley
„Ich poste, um die Marke bekannt zu machen, meine Leidenschaft zu teilen und meine Entwicklung festzuhalten. Es geht mir nicht ums Geld – sondern darum, was ich bei Menschen bewirken kann.“
- Nutze Hashtags und Tags clever
Markiere dein Studio, nutze relevante Hashtags wie #LesMillsInstructor oder #BodyPump. Wenn dein Studio kostenlose Kursgutscheine anbietet, erwähne das in deiner Bio – so können neue Leute direkt reinschnuppern.
Instructor: Sari Ando
Instagram: sari_lesmills
„Ich poste, um Atmosphäre zu schaffen und Menschen zum Lächeln zu bringen. Wenn sie die Energie meiner Class sehen, wollen sie direkt mitmachen.“
Hashtag-Tipps:
- #LesMillsGermany
- #GroupFitnessLover
- #BodyCombatLife
- #FitnessMotivation
- #InstructorLife
- Zeig dich echt
Perfektion ist nicht das Ziel – Authentizität ist der Schlüssel. Zeig auch die verschwitzten, ungeschminkten Momente. Menschen verbinden sich mit echten Geschichten, nicht mit Hochglanzfassaden.
📣 Jake:
„Ich habe Vitiligo – eine Hauterkrankung, bei der sich Pigmentzellen zurückbilden. Das bedeutet: Meine Haut hat sichtbare, helle Flecken. Früher habe ich mich dafür geschämt. Heute zeige ich mich so, wie ich bin – mit Vitiligo, mit meinen Macken, mit echter Freude an Bewegung. Und weißt du was? Genau das berührt Menschen. Sie sehen mich, wie ich lache, wie ich schwitze, wie ich Spaß habe und denken: ‚Wenn er das kann, dann kann ich das auch.‘
📣 Pablo:
„Social Media ist wie ein Fenster in unsere Welt: Es erlaubt mir, mit Teilnehmenden auch außerhalb des Studios verbunden zu bleiben und ihnen zu zeigen, wie viel Energie, Gemeinschaft und Wert in jeder einzelnen Class steckt.“
Häufige Fehler – und wie du sie vermeidest
- Nur „Werbung“ posten: Zeig auch Persönliches, nicht nur Les Mills-bezogenen Content.
- Unregelmäßig posten: Plane deine Inhalte mit einem einfachen Kalender.
- Keine Interaktion: Social Media lebt vom Austausch – sei präsent.
- Zu perfektionistisch: Sei lieber echt als perfekt.
Mini-FAQ für deinen Social-Media-Auftritt als Les Mills Instructor
Was, wenn ich keine Zeit habe?
Plane 1–2 Stunden pro Woche für Content-Vorbereitung. Nutze Tools wie Later oder Meta Business Suite zum Vorplanen.
Was, wenn ich keine Ideen habe?
Lass dich von anderen Les Mills Instructors inspirieren, nutze Content-Vorlagen oder frag deine Community, was sie interessiert.
Was, wenn ich nicht weiß, welche Plattform die richtige ist?
Starte dort, wo du dich am wohlsten fühlst – z. B. Instagram für visuelle Inhalte oder Facebook für Community-Aufbau. Du musst nicht überall aktiv sein.
Was, wenn ich Angst habe, mich zu zeigen?
Keine Sorge! Du entscheidest, wie viel du teilst. Beginne mit kleinen Einblicken – z. B. ein Bild vom Studio oder ein motivierender Spruch. Du wirst sehen, mit der Zeit wächst dein Selbstvertrauen.
Was, wenn ich keine große Reichweite habe?
Reichweite wächst mit der Zeit. Wichtig ist, dass du regelmäßig postest und mit deiner Community interagierst. Merk dir: Qualität schlägt Quantität.
Was, wenn ich negative Kommentare bekomme?
Bleib professionell und freundlich – so wie du es auch in deinen Kursen bist. Du kannst Kommentare moderieren oder löschen, wenn sie respektlos sind. Leg den Fokus auf die positiven Verbindungen.
Was, wenn ich nicht weiß, wann ich posten soll?
Teste verschiedene Zeiten. Oft posten Les Mills Instructors morgens (vor dem ersten Kurs) oder abends (nach dem Training). Tools wie „Insights“ auf Instagram helfen dir, deine besten Zeiten zu finden.
Was, wenn ich keine Ahnung von Design habe?
Nutze kostenlose Tools wie Canva oder unsere Materialien. Du musst kein Design-Profi sein. Einfache, ehrliche Inhalte wirken oft am besten.
Fazit: Deine Persönlichkeit macht den Unterschied
Social Media bringt deine Energie, deine Leidenschaft und deine Message in die Welt. Warum das zählt? Weil Sichtbarkeit Türen öffnet: zu neuen Kursteilnehmenden, mehr Vertrauen, spannenden Möglichkeiten und vielleicht sogar deinem nächsten Karriere-Step als Les Mills Instructor.
Also, zeig dich. Teil deine Leidenschaft. Und nutze Social Media, um das zu tun, was du am besten kannst: Menschen helfen, sich in Fitness zu verlieben.