Wenn eine Les Mills Masterclass in deiner Releases App landet, ist das das Ergebnis monatelanger, sorgfältiger Planung und kreativer Zusammenarbeit.
Von der Idee bis zur App: So entsteht Magie
Ob auf Hochhausdächern, in Sporthallen, inmitten neuseeländischer Natur oder im Wohnzimmer eines Presenters – jede Masterclass ist einzigartig. Und jede beginnt mit einer Vision: Wie können wir dich als Instruktor*in nicht nur ausbilden, sondern auch begeistern?
Das Ergebnis ist ein Mix aus Education und Emotion – gefilmt mit modernster Technik, durchdacht bis ins letzte Detail. Und ja, manchmal auch mit dem iPhone, wenn’s sein muss.
Wie beeinflusst das Feedback der Instruktor*innen das Filming?
Steve: „Nach jedem Filming werten wir das Feedback aus – von Kamerawinkeln bis Schnittgeschwindigkeit. Wenn etwas nicht klar genug rüberkommt, ändern wir das beim nächsten Mal.“
Chris: „Als Instruktor*in weiß ich genau, worauf es ankommt. Diese Perspektive fließt direkt in unsere Arbeit ein.“
Monique: „Wir passen Kamerapositionen an, verlangsamen Schnitte – alles, damit du als Instruktor*in optimal folgen kannst.“
Wie gelingt euch der Mix aus Lerninhalten und Wow-Effekt?
Steve:
Wenn wir eine neue Masterclass planen, denken wir immer zuerst an dich als Instruktor*in. Unser Ziel ist es, Inhalte zu schaffen, die dich nicht nur fachlich weiterbringen, sondern dich auch emotional packen. Du sollst nicht nur lernen, sondern spüren: „Ich will das sofort unterrichten!“
Dafür muss alles stimmen – vom Licht über das Bühnenbild bis zur Kameraführung. Jede Entscheidung, die wir treffen, soll das Erlebnis für dich verbessern. Es ist wie ein großes Zahnrad: Wenn ein Teil nicht rund läuft, verliert das Ganze an Wirkung. Aber wenn alles ineinandergreift, entsteht Magie.
Monique: Es ist wirklich ein Balanceakt. Wir wollen, dass du als Instruktor*in inspiriert wirst – aber auch ganz praktisch mitnehmen kannst, wie du eine Bewegung coachst oder Cues verwendest. Die Presenter*innen bringen die Energie, das Coaching, die Verbindung. Wir liefern die Bühne, die Technik, die Perspektive. Unsere Aufgabe ist es, das alles so einzufangen, dass du dich beim Zuschauen mitgenommen fühlst – und gleichzeitig genau verstehst, was du in deiner eigenen Class umsetzen kannst.
Welche Masterclass-Momente, haben euch besonders bewegt?
Steve:
Berlin war für mich ein Meilenstein. Wir haben mit Designer*innen gearbeitet, die sonst riesige Musikfestivals inszenieren, und mit einem Kamerateam, das auf Spitzensport spezialisiert ist. Diese Kombination – plus neue Technologien – hat uns in eine ganz neue Liga katapultiert. Es war nicht einfach nur ein Filming, es war ein Erlebnis.
Chris:
Ich erinnere mich besonders gern an die letzten BODYJAM Release. Wir haben vor Spiegeln gedreht, was eine ganz besondere Dynamik erzeugt hat. Als ehemaliger BODYJAM Instruktor war es für mich ein echtes Highlight, die Hauptkamera zu führen und die Energie von Gandalf und dem Publikum einzufangen. Das war pure Leidenschaft.
Monique:
Für mich waren die UNITED Releases während des Lockdowns etwas ganz Besonderes. Wir haben Presenter*innen mit iPhones gefilmt, Material aus der ganzen Welt gesammelt und alles zu einem stimmigen Ganzen zusammengesetzt. Es war technisch herausfordernd, aber emotional unglaublich stark. Ich habe mich selten so verbunden mit einem Projekt gefühlt.
Publikum im Studio – Bereicherung oder Ablenkung?
Monique: Ein Live-Publikum bringt Authentizität. Es zeigt, wie sich eine Class im echten Studio anfühlt – mit Energie, Reaktionen, echter Verbindung. Aber es kann auch herausfordernd sein, zum Beispiel wenn jemand aus dem Takt gerät. Am Ende ist es eine Frage der Inszenierung – und der persönlichen Vorlieben.
Chris: Ein Publikum verändert alles – die Atmosphäre, die Dynamik, sogar die Kameraführung. Es braucht mehr Planung, aber es entstehen auch diese spontanen, elektrisierenden Momente, die man nicht inszenieren kann. Ohne Publikum ist die Verbindung zur Kamera oft direkter, intimer. Beides hat seinen Reiz.
Ihr filmt viele Releases pro Quartal. Wie eng ist der Zeitplan?
Amo: Unser Produktionsteam wächst – und mit ihm die Möglichkeiten. Pro Quartal drehen wir an vier Tagen, oft zwei bis fünf Masterclasses pro Tag. Das sind lange, intensive Tage mit bis zu zehn Stunden Drehzeit. Wir arbeiten mit einem festen Ablaufplan, aber lassen Raum für Kreativität. Unser Ziel ist es, so nah wie möglich am echten Class-Erlebnis zu bleiben – mit minimalen Unterbrechungen und maximaler Wirkung.
Wie hat Les Mills das Trainingserlebnis auf dem Bildschirm revolutioniert?
Steve: Musik, Film, Fotografie, Sport – das sind die Dinge, die Menschen weltweit verbinden. Les Mills bringt all das zusammen. Unsere Aufgabe ist es, daraus ein Erlebnis zu machen, das inspiriert, motiviert und bewegt. Wir wollen, dass du beim Zuschauen denkst: „Wow – das will ich auch unterrichten.“
Amo: Was uns besonders macht, ist die Tiefe unseres Teams. Viele von uns haben selbst unterrichtet, bevor sie hinter der Kamera standen. Wir wissen, wie sich ein Workout anfühlen muss – nicht nur, wie es aussehen soll. Das hilft uns, realistisch zu bleiben, kreativ zu denken und den Kern des Trainings nie aus den Augen zu verlieren.
Mit welchen Innovationen hebt sich Les Mills in der Fitnessproduktion ab?
Steve:
In Berlin haben wir mit Greenscreen-Technik gearbeitet, Presenter*innen in 3D-Avatare verwandelt und sie in riesige VFX-Türme integriert, die live mit der Bühne synchronisiert waren. Das war echtes Neuland – und ein Riesenschritt für unsere visuelle Sprache.
Vor jedem Dreh erstellen wir 3D-Modelle der Sets, planen Kamerapositionen und definieren ihre Rollen. Jede Kamera hat eine Aufgabe – sie folgt der Musik, den Bewegungen, den Cues. So entsteht ein Schnitt, der nicht nur gut aussieht, sondern dich als Instruktor*in wirklich unterstützt.
Die Technik entwickelt sich ständig weiter – und wir sind entschlossen, ganz vorn mit dabei zu bleiben.
Erfahre hier, wie unsere Presenter das Filming in Neuseeland erlebt haben: