
Denn oft ist es so: Ein volles Studio heißt noch lange nicht, dass auch das Umsatzpotenzial ausgeschöpft wird. Und die Suche nach dem „Warum“ kann frustrierend sein. Genau hier lohnt sich ein Blick auf die Zahlen: Wie viel Fläche nutzt du wofür und wie hoch ist der Wertbeitrag pro Quadratmeter?
1. Warum der Wertbeitrag pro Quadratmeter zählt
Wer versteht, wie viel wirtschaftlichen Nutzen jeder Bereich des Studios bringt, legt das Fundament für nachhaltiges Wachstum. Diese Kennzahl zeigt dir, wie effizient dein Studio wirklich arbeitet und wo noch Luft nach oben ist. Je höher der Wertbeitrag, desto mehr Spielraum hast du für Innovation und Expansion.
Fitnessökonom und Studio-Experte Gerry Salmon bringt es auf den Punkt:
„Die teuerste Ausgabe eines Studios sind die Räumlichkeiten selbst. Deshalb musst du dich fragen: Wie hole ich aus jedem Quadratmeter das Maximum raus? Wenn du dir den Grundriss anschaust, geht es darum, wie viel Fläche du dem Training widmest und wie viel Umsatz diese Fläche bringt. Danach schaust du dir die Trainingsbereiche im Detail an und überlegst, wie du sie so aufteilst, dass sie den größten Beitrag zum Studio leisten.“

2. Die Erfolgsformel für deine Fläche
Die Fläche deines Studios gehört zu deinen größten laufenden Kosten. Umso wichtiger ist es, sie so zu gestalten, dass du möglichst viele Mitglieder unterbringen kannst und damit dein Umsatzpotenzial voll ausschöpfst.
Aber: Mehr Mitglieder allein reichen nicht. Du musst auch die Nutzung (wie intensiv wird die Fläche genutzt?) und die Wechselrate (wie oft wird sie pro Stunde neu belegt?) maximieren.
Diese drei Faktoren ergeben zusammen den Wertbeitrag pro Quadratmeter:
Wertbeitrag = Kapazität × Nutzung × Wechselrate
Gerry Salmon hat die Wirtschaftlichkeit verschiedener Trainingszonen genau untersucht:
Gruppentraining punktet nicht nur mit hoher Kapazität (ca. 4 m² pro Person), sondern auch mit hoher Nutzung:
„Viele Menschen fühlen sich in diesem Raum wohl und kommen gerne wieder. Und durch die Struktur der Workouts kannst du die Wechselrate maximieren, besonders zu Stoßzeiten.“
Ob mit oder ohne Equipment: Gruppentraining sorgt für einen konstanten Flow. Die Teilnehmer*innen bleiben in Bewegung, Geräte werden nicht blockiert, und die Übergänge laufen reibungslos – dank klarer Struktur und professioneller Anleitung.
3. Mehr Kapazität durch smartes Kursangebot
Natürlich willst du ein vielfältiges Angebot bieten, das Trends aufgreift und verschiedene Zielgruppen anspricht. Aber wie du deine Fläche aufteilst, hat großen Einfluss darauf, wie viele Mitglieder du tatsächlich betreuen kannst.
Gerade deshalb sind deine Gruppenfitnessbereiche so wertvoll. Ein gut laufendes Studio erlaubt dir, dein Kursangebot flexibel zu gestalten, mit Express-Formaten, Schnupperstunden oder Einsteigerkursen. Und zu Stoßzeiten ziehst du 20–40 Personen von der Trainingsfläche in den Kursraum. Das entlastet dein Gym sofort und stärkt die Community.
Gerry Salmon sieht hier oft ungenutztes Potenzial:
„Ich habe viele Studios gesehen, in denen die Kurse länger waren als nötig. Dabei wünschen sich viele Mitglieder kürzere Formate, z. B. 45 oder sogar 30 Minuten. HIIT-Kurse sind da ideal: Sie liefern schnelle Ergebnisse und sind wirtschaftlich top. Diese Learnings fließen jetzt in die Studioplanung ein. Mit dem Ziel, aus jedem Quadratmeter das Beste rauszuholen.“
4. So wirkt sich das in der Praxis aus
Klingt gut in der Theorie – aber wie wirkt sich das auf Mitgliedergewinnung und -bindung aus? Schauen wir uns zwei Studios im Vergleich an: eines mit Les Mills Gruppentraining, eines ohne.
Beide starten mit 1900 Mitgliedern, gewinnen monatlich 100 neue hinzu und verlangen 40 $ pro Mitglied. Trotzdem zeigen die Zahlen: Ohne optimierten Kursbereich bleibt viel Potenzial liegen.
Neue Daten von ROR Partners und 4Global, basierend auf 2,6 Mio. Mitgliedsreisen in 1.312 Studios weltweit, zeigen: Studios mit Les Mills Workouts schaffen MVPs, ihre „Most Valuable Participants“. In anderen Worten: Mitglieder, die deinen Umsatz nachhaltig steigern.
Diese Mitglieder finden im Kursraum nicht nur Motivation und Gemeinschaft, sondern bleiben auch länger treu. Studios mit Les Mills verlieren im Schnitt nur 3 % ihrer Mitglieder pro Monat – im Vergleich zu 8,6 % bei Studios ohne Les Mills. Und das macht langfristig einen immensen Unterschied.
5. MVPs: DIESE MITGLIEDER STEIGERN DEINEN UMSATZ NACHHALTIG
Welche Mitglieder sind deine Wertvollsten? Spoiler: Es sind nicht diejenigen, die nur zahlen und nie kommen. Ein brandneuer Report von Les Mills in Zusammenarbeit mit ROR Partners & 4GLOBAL zeigt: MVPs kommen häufiger, bleiben länger und haben einen höheren Lifetime Value als jede andere Mitgliedergruppe.
Neugierig geworden? Dann halte die Augen offen! Schon bald ist der Report verfügbar. Mach dich schon jetzt bereit, deine Strategie für langfristige Mitgliederbindung zu starten.