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    Starke Gains: Wie Studios den Krafttraining-Trend für ihr Wachstum nutzen können

    Das Genre Kraft ist in jeder Hinsicht riesig und kann für Studiobetreiber*innen schwer zu bewältigen sein. Aufgrund der unterschiedlichen Erwartungen der Mitglieder*innen und der unzähligen Varianten ist es fast unmöglich, alle Bereiche abzudecken. Hier sind vier wichtige Überlegungen, um die Kategorie Krafttraining zu meistern.

    Jo Bryce

    Wenn du nicht gerade hinterm Mond lebst, wirst du den kometenhaften Aufstieg des Krafttrainings in den letzten Jahren mit Sicherheit bemerkt haben.

    Betreiber*innen auf der ganzen Welt haben ihre Cardiogeräte gegen zusätzliche Kraftstationen im Fitnessstudio ausgetauscht, während eine Reihe neuer Krafttrainingskurse schnell an Bedeutung gewonnen haben – vor allem, um die langen Warteschlangen an den Squat-Racks zu verkürzen.

    Die Vielfalt des Genres war einer der Hauptgründe für das Wachstum, denn es gibt unzählige Möglichkeiten für Mitglieder, sich auf ihre Kraftreise zu begeben. Aus der Sicht eines*r Betreibers*in ist es jedoch schwierig, alle Bereiche abzudecken. Wie kann man also die Nachfrage der Mitglieder*innen am besten verstehen und das Potenzial des Fitnesstrends ausschöpfen? Hier sind vier wichtige Überlegungen für Studios, die das Genre Krafttraining für sich nutzen und ihre Mitglieder*innen zum Wiederkommen bewegen wollen:

    1. PILATES POWER

    Sculpt-Workouts – wie Pilates und Yoga – sind dank ihrer Fähigkeit, sowohl die geistige als auch die körperliche Gesundheit zu verbessern, wieder im Trend. Sculpt ist eine der am schnellsten wachsenden Workout-Kategorien und das Versprechen, Muskelkraft und Ausdauer zu verbessern, macht es besonders für junge Mitglieder attraktiv: 68% der Gen Z nehmen an diesen Workouts teil.

    „Modern Pilates heizt die Fitnessszene auf jeden Fall an“, sagt Les Mills-Presenter und Program Creator Erin Maw. "Ich bin schon seit fast fünf Jahren von diesen Workouts besessen. HIIT-Pilates, Sweat-Pilates, Barre Body Classes...Ich liebe es, sie alle auszuprobieren. Und mein Lauftrainer hat mir Yoga empfohlen, um meine Recovery zu unterstützen.“

    Aber du musst kein Les Mills Master Trainer sein, um die Vorteile von Sculpt zu nutzen. Für alle, die am Anfang ihrer Fitnessreise stehen, sind formende Sculpt-Workouts ein großartiger Einstieg in den Aufbau einer grundlegenden Muskelkraft. Sie basieren auf einfachen, leicht nachzumachenden Bewegungen, deren Intensität von den Teilnehmer*innen selbst bestimmt werden kann, und ihnen dabei helfen, die eigenen Fortschritte zu verfolgen, indem sie nach und nach die Zeit unter Muskelanspannung erhöhen.

    2. zuschauen und lernen

    Die zunehmende Popularität des Kraftsports wird durch die wachsende Zahl von Frauen verstärkt, die ihn betreiben. Social-Media-erfahrene Kraftfans lassen sich auf TikTok inspirieren, und der Hashtag #girlswholift wurde bis zum 23. November satte 12,8 Milliarden Mal aufgerufen.

    Und es ist der Aufstieg der Influencer-Kultur, der nach Ansicht des Retention-Experten Dr. Paul Bedford den größten Einfluss auf die Besucherzahlen im Freihantelbereich hat. Er glaubt, dass die feste Position des Krafttrainings zu einer „Watch-and-learn“-Mentalität führt: „Die Generation Z sieht diese Inhalte auf ihren Social Media Feeds und wird dann dazu inspiriert, sie zu kopieren. Das nennt man Vicarious Learning (Lernen durch Zuschauen) und das haben wir in Fitnessstudios schon immer gemacht – wir probieren Dinge aus, die wir um uns herum sehen. Jetzt gibt es einen Netzwerkeffekt durch die sozialen Medien und den daraus resultierenden massiven Trend zum Krafttraining.

    Dr. Bedford fügt jedoch hinzu, dass die Abhängigkeit von Handys als Orientierungshilfe auch ihre Grenzen hat, „insofern, als dass die Nutzer nicht dazu neigen, sich mit den Experten zu beschäftigen, die ihnen in der Einrichtung zur Seite stehen“. Die Betreiber*innen haben also die Möglichkeit, ihr Fachwissen anzubieten und das Engagement jüngerer Mitglieder somit zu erhöhen.

    3. Gruppentraining

    Für Mitglieder*innen, die nicht wissen, wo sie mit dem Krafttraining beginnen sollen, gilt das alte Sprichwort „Safety in Numbers“ (Zu mehreren ist man sicherer). Durch das Angebot von Gruppentrainings für Kraftsportneulinge können Betreiber*innen dazu beitragen, die Einschüchterung zu überwinden, die mit dem Umgang mit Gewichten und ungewohnten Bewegungsmustern einhergeht, und so das Verletzungsrisiko zu verringern. Wenn du mit anderen beginnst, die ebenfalls neu in diesem Genre sind, wird jedes Gefühl der Verurteilung beseitigt und deine Trainer*innen können genau darauf achten, dass das Selbstvertrauen und eine gute Ausführung gefördert werden.

    Der niederländische Betreiber Lifestyle and Health Club Magic hat diesen Ansatz kürzlich gewählt, als er seinen Mitgliedern LES MILLS STRENGTH DEVELOPMENT angeboten hat. Der Gründer Scott Elder erklärt: „Wir führen STRENGTH DEVELOPMENT mit maximal 12 Mitgliedern pro Kurs durch. Auf diese Weise können wir das Coaching auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Teilnehmenden abstimmen. Dadurch wird der Prozess persönlicher, zusätzlich zum Floor Coaching. So erhalten sie eine hervorragende Grundlage, wenn sie bereit sind, zu den freien Gewichten überzugehen.“

    4. Lass die spiele beginnen

    Deine Mitglieder*innen davon zu überzeugen, Krafttraining auszuprobieren, wird nicht die größte Hürde für Betreiber*innen sein, wenn es um den Trend geht – aber das Engagement derjenigen, die bereits trainieren, aufrechtzuerhalten, könnte es durchaus sein. Im Zeitalter der Fitness-Gamification werden Apps und Wearables kombiniert, um den Spaß am Spielen in das Fitnesserlebnis zu integrieren. Wenn du diesen Ansatz in deinem Studio anwendest, kannst du die süchtig machende Wirkung von Gaming nutzen, um das Training für deine Mitglieder interessanter, motivierender und angenehmer zu gestalten.

    Es gibt viele Möglichkeiten, dies zu tun, aber eine, die sich immer wieder bewährt hat, ist die Fitness-Challenge. Wenn sie gut gemacht ist, kann sie die Community und das gemeinsame Ziel deiner Mitglieder*innen fördern – eine tolle Herausforderung sorgt immer für Begeisterung. Das allein fördert schon das Engagement, die Zufriedenheit und die Loyalität der Mitglieder*innen.

    Aber eine Herausforderung fördert auch die Loyalität, indem sie sich die menschliche Natur zunutze macht: den Wunsch, sich zu verbessern, sich mit anderen zu messen...zu gewinnen. Und wir versuchen es so lange, bis wir es geschafft haben – das heißt, wir kommen immer wieder ins Fitnessstudio zurück. Wie auch immer man sie angeht, Fitness-Challenges sind eine einfache Möglichkeit, den freundschaftlichen Wettbewerb und die Selbstmotivation zu fördern und den Mitglieder*innen zu helfen, Freundschaften zu schließen, die sie dazu bringen, wiederzukommen.

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