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    Kundengewinnung & bindung

    8 Tipps für einen erfolgreichen Livestream

    Livestreaming ist eine Sparte in der Fitnessbranche, die sich seit dem Lockdown durch Corona in Rekordgeschwindigkeit entwickelt und sowohl Studios als auch Instruktoren eine nie dagewesene Reichweite bietet. Mit unseren neuen optimierten Livestreaming-Optionen, die unseren LES MILLS Partnerstudios seit Kurzem zur Verfügung stehen geben wir acht wertvolle Tipps mit auf den Weg, die Studios und Instruktoren beim Ausbau dieser neuen digitalen Fitnesslösung unterstützen.

    Les Mills

    Wenn es in 2020 in herausfordernden Zeiten durch Corona eine positive Entwicklung für die Fitnessbranche gab, dann ist es die Ergänzung des allgemeinen Fitnessangebots durch Online Fitnesslösungen.

    Studios haben sich mit beeindruckender Schnelligkeit an die neuen Bedingungen und Bedürfnisse angepasst, um ihren Mitgliedern eine Reihe an digitalen Optionen zu bieten, mit denen sie weiterhin aktiv bleiben können. Dabei hat sich vor allem der Livestream, als äußerst effektive Möglichkeit erwiesen, die Begeisterung und das Gefühl von Verbundenheit von Live-Classes in die Wohnzimmer der Mitglieder zu übertragen.

    Darüber hinaus ist Livestreaming weit davon entfernt nur als eine Übergangslösung zu dienen. Nein, Livestreaming entwickelte sich innerhalb kürzester Zeit zu einer wichtigen Erweiterung der digitalen Angebote der Studios.

    Forschungen des Einrichters von Fitnessstudios Alliance Leisure ergaben, dass 96 Prozent der Verbraucher, die während des Lockdowns ein Workout eines Studios testeten, angaben, sie würden dieses Studio wieder besuchen, sobald es wieder öffnet. Gleichzeitig wurde ein neuer ClubIntel-Bericht über die Fitnesslandschaft veröffentlicht, der zu dem Schluss kommt, dass „Studiobetreiber, die ihre Zielgruppen in der Gen Z und den Millennials sehen, virtuelle Fitness-Inhalte anbieten müssen", da diese Altersgruppe während der Schließung der Studios die größten Konsumenten digitaler Angebote waren. Stimmen dieser Gruppe machen deutlich, dass ein konstanter Zugriff auf Online Fitnesslösungen der wichtigste Grund für eine Rückkehr in ihr Studio sei.

    Aufgrund der globalen Herausforderungen, denen Studios durch komplette Schließungen oder eingeschränkten Betrieb ausgesetzt sind, haben wir unser Partnerschaftsmodell für unsere Studios und Vereinbarungen mit Instruktoren angepasst. Studios, die LES MILLS Kurse anbieten, können nun ihr Fitnessangebot auf dem boomenden online Markt erweitern und ihren Mitgliedern unsere beliebtesten Programme via Livestream zur Verfügung stellen.

    Seitdem die das Coronavirus weltweit Studios zur Schließung zwang, haben wir als kurzfristige Lösung für Studios und Instruktoren speziell dafür geschaffene Releases zur Verfügung gestellt, um Mitglieder und Teilnehmer in Bewegung zu halten. Mit unserer neuen Lösung haben Studios und Instruktoren eine viel größere Auswahl an LES MILLS-Kursen, die sie ihren Instruktoren anbieten können.

    Seit Anfang Juli können Studios, unter Berücksichtigung der lokalen Musikrechte, LES MILLS Workouts über eine Plattform ihrer Wahl livestreamen.

    Livestreaming der LES MILLS Programme ist nur lizensierten Studios vorbehalten und darf nur von Instruktoren übertragen werden, die für das jeweilige Programm zertifiziert sind. Die Regeln sind die gleichen wie bei Live Classes: Studios dürfen nur die Programme per Livestream übertragen, für die sie eine Lizenz haben und Instruktoren dürfen nur die Programme unterrichten, in denen sie zertifiziert sind.

    Um unseren Fitnessstudios das Livestreaming so einfach und erfolgreich wie möglich zu gestalten, haben wir einen Leitfaden kreiert, der Tipps und Empfehlungen rund um Livestreaming enthält. Studios aus aller Welt bieten bereits Livestreaming Optionen an, um sicherzustellen, dass sie sich in dieser „neuen Welt“ gut positionieren und so als Gewinner aus dieser Krise hervorgehen können, egal ob ihre Mitglieder Live- oder Online-Classes bevorzugen.

    Wir haben 8 Tipps zusammengefasst, die bei der Umsetzung eines erfolgreichen Livestreams helfen.

    Die Taktiken

    1. Ein Team aus Rockstars

    Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Livestreaming-Strategie sind die Instruktoren. Rockstar-Instruktoren können im Handumdrehen das Online-Publikum vergrößern und neue Fans dazu gewinnen und Studios dabei helfen zum Studio „das nie schließt“ zu werden.

    Wir wissen, dass ein einziger großartiger Instruktor hunderte Mitglieder anziehen und halten kann. Das Gleiche gilt auch für Online-Fitnesslösungen. Mit etwas Wertschätzung kann man aus jedem Instruktor das Beste herausholen, denn es sind genau diese Menschen, die sich mit Studiomitgliedern identifizieren und so einen der wichtigsten Beiträge für die Haltung bestehender und die Gewinnung neuer Mitglieder leisten können.

    Das Family Fitness Centers in New Port Richey, Florida, hat seine Instruktoren dazu ermutigt, täglich Classes per Livestream zu übertragen, was dazu führte, dass sich während des Lockdowns zahlreiche neue Mitglieder anmeldeten und über 50 Mitglieder sogar darum gebeten haben, weiterhin die vollen Mitgliedsbeiträge an das Studio zu zahlen und so ihre Loyalität und Wertschätzung für das Studio ausdrückten.

    Ähnlich lief es bei der chinesischen Boutique Kette Shape. Sie implementierten Livestreaming bereit am ersten Tag des Lockdowns.

    Die Instruktoren des Studios hatten zuvor noch nie etwas dieser Art angeboten oder ausprobiert. Also zogen sie sich Experten zu rate, die den Instruktoren einen Crashkurs gaben. Darüber hinaus entschied sich Shape für Livestreaming-Plattformen, auf denen die Zuschauer Geld in Form von "Geschenken" spenden konnten, was im Nachhinein sogar die Kosten für die Instruktoren deckte.

    2. Community aufbauen

    Testen, Ausprobieren und erneut testen ist das A & O, um die optimale Livestreaming-Option auf ein Studio anzupassen und sich ein beständiges Publikum aufzubauen.

    Hilfreich ist, Teilnehmerzahlen aufzuzeichnen, um herauszufinden, welche Zeit zum Beispiel am besten am besten besucht ist und so den Livestreaming-Kursplan auf die Wünsche und Bedürfnisse der Mitglieder anzupassen. Der Online-Kursplan sollte sich an dem Live-Kursplan orientieren. Zusätzlich sollten die Teilnehmer und Studiomitglieder nach Feedback gefragt werden, um alle Bedürfnisse zu berücksichtigen.

    Social-Media-Kanäle, Newsletter, Webseiten und Apps sind tolle Möglichkeiten, um regelmäßig auf Livestreamings hinzuweisen.

    In Russland hat der Betreiber World Class Over alle Hebel in Bewegung gesetzt, um sein Online-Angebot zu erweitern und neue Fans über soziale Medien zu erreichen. Die Premium Kette ließ seine Instruktoren einen kompletten Stundenplan mit Livestreaming-Classes erstellen, die das Team täglich auf Grundlage von Feedback der Teilnehmer und Zeit-Metriken optimiert.

    Seitdem sie mit den Live-Übertragungen ihrer Classes begonnen haben, hat World Class einen enormen Anstieg der Abonnentenzahlen und des Engagements auf ihren verschiedenen Social-Media-Kanälen erlebt. Der Instagram-Account des Studios ist um 150% auf über 200.000 Anhänger gewachsen, während die Zahl der Anhänger des Youtube-Kanals um 1.200% gestiegen ist. Das hilft dem Studio bei der Bewältigung der Herausforderungen, die durch Corona entstanden sind. Was aber noch besser ist: die gewonnene Reichweite hilft zusätzlich die Mitgliederzahlen zu steigern sowie bei der Vorbereitung auf die Zukunft, sobald Studios wieder in vollem Umfang eröffnen können.

    3. Agiles Denken

    Es ist noch zu früh, um zu sagen, welche Auswirkungen Corona auf „Offline-Mitglieder“ in Fitnessstudios haben wird, sobald alles wieder zurück zur Normalität kehrt.

    Wie auch immer die Entwicklung voranschreiten wird, als Gewinner werden die Studios hervorgehen, die sowohl ihre Online als auch Offline Mitglieder halten, oder noch besser: eine Kombination aus beiden. Beide Bedürfnisse der Mitglieder, sowohl Online als auch Offline, sollten abgedeckt sein. Für diese Studios wird der klare Unterschied zwischen online und offline gar nicht mehr existieren, sie werden fließend ineinander übergehen. Digitale Fitnessangebote werden für sie einfach dazu gehören.

    Das Hauptunterscheidungsmerkmal wird die Denkweise sein, für die sich die Studios entscheiden. Einige werden sich zweifelsohne dafür entscheiden, die Schließung oder Eingrenzungen auszusitzen und darauf warten, bis sie in den alten und gewohnten Studioalltag zurückkehren können. Doch je agiler Studios agieren, desto eher werden die Zahlen im digitalen Bereich in die Höhe schießen. Was diese Studios anstreben ist eine „always open“-Policy, das enorm von digitalen Fitness-Angeboten profitiert und jede Person im Online-Himmel ein potenzielles Mitglied ist. Studios haben selbst in der Hand, welchen Weg sie wählen.

    Die Einrichtung

    4. Technik-Check

    Egal, wie gut der Instruktor performt, wenn sein Internet nicht entsprechend funktioniert, haben die Livestream Teilnehmer nichts davon und das lässt sie mit Frust und Unzufriedenheit zurück. Um einen erfolgreichen Livestream abzuliefern ist die Internetverbindung zunächst die Basis, die stimmen muss. Es sollte zu keinen Verzögerungen kommen und die Bildqualität sollte so gut wie möglich sein.

    Mit diesen Tipps kann vorab getestet werden, ob die Internetverbindung auch zu 100% funktioniert, wenn es drauf ankommt:

    • Eine WLAN-Verbindung kann launisch sein. Stattdessen empfehlen wir ein Ethernet-Kabel, das direkt mit einem Router verbunden ist. Das sichert die schnellste und stabilste Verbindung. Des Weiteren ist es hilfreich alle anderen Geräte vom Modem abzukappen, um für den Zeitraum volle Kapazität für den Livestream nutzen zu können.
    • Es sollten alle Tabs und Anwendungen auf dem Übertragungsgerät geschlossen werden. Das Hosting eines Livestreams nimmt viel Kapazität des Geräts in Anspruch, daher sollte so viel Platz wie möglich geschaffen werden.
    • Eine kurze Generalprobe bevor der Livestream startet beinhaltet viele einzelne Tests und viele beteiligte Tools: ein Gerät, ein Mikrofon, Lautsprecher, eine Internetverbindung, Musik und noch viele weitere kleine Details. Vor dem Livestream sollte jedes Gerät einzeln und alle zusammen einmal gecheckt werden.
    • Der Mikrofonpegel ist bei einem Livestream unglaublich wichtig. Selbst wenn das Bild hakt – mit einem guten Ton und den richtigen Anweisungen können Teilnehmer der Class trotzdem weiterhin folgen. Im Studio kann der Pegel ein ganz anderer sein als zum Beispiel im Wohnzimmer. Ein Test vor Beginn der Class ermöglicht eine Anpassung des Mikrofons an die Bedingungen, um den Teilnehmern ein tolles Erlebnis zu bieten.

    5. Großartige Bildqualität für ein tolles Livestreaming-Erlebnis

    Die besten Livestreaming-Erfahrungen haben Teilnehmer, wenn sie sich fühlen als wären sie mit ihrem Instruktor in einem Raum. Deshalb sollte die Umgebung, aus der die Class übertragen wird, eine schöne Atmosphäre haben. Diese Tipps helfen dabei:

    Investition in eine gute Webcam. Die Kamera des Laptops entspricht möglicherweise nicht den Anforderungen an ein scharfes, gutes Bild. In unserem Livestreaming-Leitfaden zeigen wir, welche Optionen zu einem tollen Bild führen.

    Es muss sichergestellt werden, dass die Instruktoren während der gesamten Class von Kopf bis Fuß im Bild zu sehen sind. Daher sollte die Kamera-Position an die Gegebenheiten des Programms angepasst werden und vorher getestet werden, ob auch bei Sprüngen, Übungen auf dem Boden oder seitlichen Bewegungen der komplette Körper im Bild bleibt.

    Weitere Livestreaming-Tipps finden Sie in diesem Video von Les Mills Education Director Bas Hollander.

    Der Livestream

    6. So klappts mit der Interaktion

    Genau wie bei einer Live Class, beginnt auch beim Livestreaming der Austausch zwischen dem Instruktor und den Teilnehmern bevor die Class startet Es gibt viele Möglichkeiten den Austausch zu intensivisieren und die Connection zu stärken.

    „Wir versuchen eine ähnliche Atmosphäre zu schaffen wie wir es auch im Kursraum machen würden, indem wir die Musik anstellen und mit den Teilnehmern ins Gespräch kommen“, sagt LES MILLS Instruktorin Melissa Ann Smith.

    Die Schaffung eines interaktiven Erlebnisses, bei dem die Teilnehmer ein Gemeinschaftsgefühl vermittelt bekommen, ist der sicherste Weg, um das Engagement (und den Spaß) zu erhöhen. Die Instruktoren können auch die Teilnehmer dazu ermutigen, ihre Videos anzuschalten (sofern die Plattform dies ermöglicht). Das wird beiden Seiten mehr Energie geben und Instruktoren haben die Chance individuell auf Teilnehmer einzugehen, sie zu pushen und zu verbessern. Außerdem kommt es unserer Erfahrung nach sehr gut an, wenn im Anschluss des Kurses Zeit für Fragen ist. Dies kann direkt mit Einschaltung der Mikrofone passieren oder man nutzt den Chat und beantwortet alle Fragen dort. So bekommen Mitglieder die Chance Feedback zu geben und auf Studioseite bekommt man hervorragenden Einblick, was die Mitglieder eigentlich bewegt.

    7. Klare Anweisungen sind der Schlüssel zum Erfolg

    Ein Livestream ist nur so gut, wie er bei den Teilnehmern ankommt und die Anforderungen sind definitiv anders als bei einem Live Workout. Man muss immer im Hinterkopf behalten, dass die Teilnehmer vermutlich alleine zu Hause sind und niemanden vor sich haben, der die gleichen Bewegungen ausführt und an dem sie sich gegebenenfalls orientieren könnten. Instruktoren sollten also zusätzliche Cues einbauen und ihre Classes sorgfältig vorbereiten. Dabei sollten sie überlegen, auf welche Arten von Motivation die Teilnehmer am besten reagieren und wie diese über Audio und die Kamera übertragen werden können.

    „Menschen reagieren auf Authentizität,” sagt LES MILLS Programm Direktor Gandalf Archer Mills. „Wenn du nur über die Kamera unterrichtest, passe dein Coaching, deine Sprache und deine Motivation an deine Umgebung an. Es macht keinen Sinn, wenn du herumschreist, als wärst du mit 30 Personen in einem Raum.“

    8. Die Musik muss gut hörbar sein

    Musik ist das A & O jeder großartigen Trainingserfahrung, daher ist es wichtig, die Musikübertragung vor dem Livestream zu testen, um sicherzustellen, dass die Mitglieder die besten Beats hören, zu denen sie sich bewegen können. Wir haben bei unseren Tests festgestellt, dass sich die Musik bei der Übertragung eines Livestreams nicht gut anhört, wenn sie mit dem Instruktor im Raum abgespielt wird. Die beste Lösung hierfür ist, die Musik direkt über die Livestreaming-Plattform einzuspielen. Je nach Plattform muss geprüft werden, inwiefern das möglich ist. Es ist ein Muss den Sound vor Beginn des Livestreams zu testen, wobei die Stimme, das Mikrofon und die Musik aufeinander abgestimmt werden müssen, um den besten Sound zu übertragen.

    Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass die richtige Musik verwendet wird. Wir empfehlen generell unsere Cover-Musik für Livestreamings zu verwenden, um alle rechtlichen Regelungen zu berücksichtigen.

    Es kann sich anders anfühlen eine Release mit Cover-Musik zu unterrichten. Die Instruktoren sollten vorab unbedingt mit der Cover-Musik üben und sich vertraut mit bestimmten Sounds machen. Wir werden nach und nach mehr Cover-Musik zur Verfügung stellen, die die Instruktoren in ihrem Instruktoren-Portal kostenlos runterladen können. Diese Songs können dann auch mit anderen Cover-Musik-Songs gemixt und per Livestream übertragen werden.

    Weitere Informationen zu unseren Livestreaming-Optionen sind auf unserer FAQ-Seite zu finden.

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