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    Den Januar-Ansturm meistern: die besten Erfolgsstrategien

    In diesem Artikel geht es um die Frage, wie die Hochsaison im Januar über die Verkaufszahlen von Fitnessstudios entscheiden und den Ton für das Jahr angeben kann. Mit diesen 7 Tipps hebt sich euer Studio von der Masse ab und macht euch bereit für euer bisher bestes Jahr.

    Je näher der Januar rückt, desto mehr bereiten sich Studios auf einen fulminanten Start ins Jahr 2023 vor und wollen auf dem Momentum der vergangenen 12 Monate aufbauen.

    Nach zwei Jahren pandemiebedingter Einschränkungen hat die Rückkehr zum normalen Betrieb ein beeindruckendes Comeback der Branche eingeleitet – und Mitglieder kehren in Scharen in die Studios zurück. Die Nachfrage nach mitreißenden Fitnesserlebnissen ist immens. So stellte der IHRSA Global Report 2022 fest, dass eine wachsende Zahl von Studios die Mitgliederzahlen aus der Zeit vor der Pandemie sogar übertroffen hat. Auch die durchschnittlichen Besucherzahlen sind in vielen Fällen gestiegen.

    Doch angesichts einer drohenden Rezession, steigender Betriebskosten und der zunehmenden digitalen Konkurrenz durch Apple und andere Tech-Giganten ist es heute wichtiger denn je, dem Markt einen Schritt voraus zu sein. Die Bedingungen für Studios sind schwierig, jedoch gibt es noch immer spannende Wachstumschancen.

    Die Ergebnisse zeigen, dass Fitnessstudios, die die Lücke zwischen der digitalen und physischen Welt schließen und Mitgliedern ein ganzheitliches Trainingserlebnis bieten, ideal positioniert sind, um in der Zukunft zu bestehen. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um euer Mitgliederangebot umzugestalten und euer Business zukunftssicher zu machen.

    Mit aufregenden Fitnesserlebnissen, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Fitnessstudios, können Betreiber*innen im Januar die breite Masse erreichen und sich auf der Überholspur in Richtung Wachstum begeben. Mit diesen Strategien startet euer Studio im Jahr 2023 so richtig durch:

    1. Neues Gesundheitsbewusstsein nutzen

    Eines der größten Vermächtnisse der Pandemie ist ein neues Bewusstsein für die Bedeutung unserer Gesundheit und unseres Wohlbefindens. Fitnessstudios sind optimal aufgestellt, um die Bedürfnisse moderner Verbraucher*innen zu erfüllen.

    Eine Studie aus dem Jahr 2022 mit 16.000 US-Amerikaner*innen von MindBody ergab, dass Angebote rund um das Thema Wohlbefinden entscheidend sind, um die Aufmerksamkeit der Mitglieder aufrechtzuerhalten. Der Bericht zeigt, dass 78 Prozent der Verbraucher*innen der Meinung sind, dass ihr Wohlbefinden wichtiger denn je ist. Jedoch hat Wohlbefinden für sie nichts mehr mit Abnehmen und Kalorienverbrennen zu tun – die Ansicht ist einer aufgeklärteren Sichtweise gewichen. Verbraucher*innen definieren Wohlbefinden heute als ein Gefühl von Gemeinschaft und Zugehörigkeit sowie als ganzheitlichen Fokus auf die Verbindung von Körper, Geist und Seele.

    Das bietet Studios die Möglichkeit, das Gemeinschaftsgefühl rund um unvergessliche Fitnesserlebnisse zu stärken und sich als die erste Anlaufstelle für moderne Mitglieder zu positionieren. Die von MindBody befragten Personen äußerten den Wunsch nach Angeboten im Studio für Mindset und Achtsamkeit. Auf diesen Wunsch einzugehen ist ein absolutes Muss.

    2. Weiterempfehlungen pushen

    Da die Kosten für digitale Werbung zunehmend steigen, können Mitgliederempfehlungen ein effizientes und äußerst effektives Mittel zur Gewinnung neuer Mitglieder sein. Der Trend ‚Social Gifting‘ eignet sich ideal, um Mitglieder zu ermutigen, spezielle Angebote mit ihren Freund*innen zu teilen und „Fitness zu verschenken“. Mitglieder dafür zu belohnen, dass sie Freund*innen zu einer Mitgliedschaft ermutigen, ist eine großartige Möglichkeit, sie anzuerkennen, was zur Mitgliederbindung und -loyalität beiträgt.

    Ebenfalls ein wichtiger Punkt: Für das moderne Mitglied ist ein tolles Trainingserlebnis etwas, das es wert ist, in den sozialen Medien geteilt zu werden. Für den weltbekannten Studiobetreiber Herb Lipsman ist der Fokus auf soziale Interaktion und Community der Schlüssel sowohl für ein erfolgreiches Marketing als auch für das Mitgliedererlebnis. Er erklärt: „In den Studios, die ich im Laufe der Jahre geleitet habe, war Gruppenfitness der wichtigste Faktor für den Verkauf von Mitgliedschaften und eine hervorragende Quelle für Weiterempfehlungen in den sozialen Medien.“

    „Seien wir ehrlich, die Leute gehen nicht auf Facebook oder Instagram, um über ihr Lieblingslaufband oder ihre Lieblings-Kraftgerät zu sprechen. Lieber schwärmen sie von dem tollen Kurs, den sie gerade mit einem fantastischen Instruktor gemacht haben, und teilen ihr verschwitztes Selfie zu teilen. Es ist ein großartiges Instrument, um den Bekanntheitsgrad Ihres Studio zu steigern und der Schlüssel zur Gewinnung potenzieller Neumitglieder.

    3. MITGLIDER LANGFRISTIG HALTEN

    Im Januar-Ansturm gewinnt ihr voraussichtlich viele Neumitglieder hinzu. Wie aber bindet ihr sie langfristig an euer Studio? Bei vielen Fitnessstudios stehen Verkaufszahlen im Vordergrund und die Betreiber*innen überlassen die Mitglieder nach der Anmeldung sich selbst. Kein Wunder also, dass 50 % der neuen Fitnessstudiomitglieder innerhalb von sechs Monaten kündigen.

    Das Onboarding neuer Mitglieder ist entscheidend für langfristige Erfolge – nicht nur eurer Mitglieder, sondern auch für euer Studio. Obwohl 81 % der Fitness-Neulinge an Gruppenfitness interessiert sind, geben zwei Drittel (66 %) an, dass sie derzeit lieber allein trainieren. Das deutet darauf hin, dass ihr Selbstvertrauen erst einmal gefestigt werden muss, bevor sie sich in der Gruppe wohl fühlen.

    Die Gestaltung eines Studioerlebnisses, das das Selbstvertrauen neuer Mitglieder stärkt, ist der Startschuss für das so wichtige Element Routine. Euer Team sollte darin geschult sein, sich um neue Mitglieder zu kümmern und für sie dazu sein – vom Betreten bis Verlassen des Studios. Und wenn sie nicht schon mit Freund*innen trainieren, sollten sie ihm Studio neue finden.

    „Niemand hat jemals seine Studiomitgliedschaft gekündigt, weil er*sie zu viele Freund*innen hatte“, so Ish Cheyne, Head of Fitness der Fitnessstudiokkette Les Mills New Zealand (LMNZ) mit 12 Studios, wo Gruppenfitness 50 % aller Fitnessstudiobesuche ausmacht. „Egal, ob ihr euren Mitgliedern anbietet, dass sie eine Woche kostenlos Freund*innen mit zum Training bringen, Rabatte anbietet, wenn sich Gruppen gemeinsam anmelden oder ob ihr neue Mitglieder anderen Mitgliedern vorstellt – tut alles, damit eure Mitglieder im Studio Freundschaften schließen.“

    „Dadurch haben sie nicht nur mehr Spaß am Training und besuchen das Studio öfter, sondern ihr erreicht auch, dass sie nicht anonym bleiben, d. h. sie werden vermisst, wenn sie nicht ins Studio kommen.“

    4. Mitreißende Events planen

    Eine der besten Möglichkeiten, euer Studio von seiner besten Seite zu zeigen, sind Events. Alle, die schon einmal in den Genuss einer mitreißenden Live-Class gekommen sind, werden wissen, dass Gruppenfitnesskurse eine der motivierendsten und effektivsten Trainingserfahrungen sind. Der Global Fitness Report zeigt, dass zwei Drittel der Fitnessstudiomitglieder (67 %) am liebsten in der Gruppe trainieren. Demnach sind Live-Kurse nach wie vor das beliebteste Fitnessangebot. Bei Live-Kursen kommt euer Team voll zur Geltung, baut eine echte Bindungen zu den Teilnehmer*innen auf und kann sie maximal motivieren. Indem ihr euch das zunutze macht und euer Studio von seiner besten Seite präsentiert, sind Events seit langem ein wichtiger Pfeiler für den Aufbau eines erfolgreichen Business.

    Ihr plant ein Event in eurem Studio? Das muss nicht zeitaufwändig oder teuer sein. Jess Kichura, Fitness Director bei JFIT in New Jersey erinnert daran, wie einfach es ist, die Vorfreude der Mitglieder auf die neuen Releases zu nutzen, um für Begeisterung zu sorgen: „Dinge wie die vierteljährlichen LES MILLS Releases sind bei uns fett im Kalender markiert und bringen immer wieder frischen Wind in den Kursplan, ohne, dass wir ein riesen Event planen müssen.“

    Auffälliges, qualitativ hochwertiges Werbematerial ist ebenfalls entscheidend, um Events bei eurem Publikum bekannt zu machen. Als LES MILLS Studiopartner*in findet ihr großartige Materialien auf der Marketing-Plattform Marketing Studio.

    5. GEMEINSCHAFTSGEFÜHL HEVORHEBEN

    Auch fernab von unvergesslichen Events sind Fitnessstudios ideal positioniert, um das Bedürfnis nach Gemeinschaft und menschlicher Interaktion zu befriedigen, die die Verbraucher*innen während der Pandemie so vermisst haben. In den Studios, die sich weitestgehend von der Pandemie erholt haben, war das Hervorheben des Gemeinschaftsgefühl der Schlüssel zur Wiedergewinnung von Mitgliedern.

    Der Global Fitness Report ergab, dass Gruppenfitnesskurse mittlerweile die beliebteste Aktivität im Fitnessstudio sind – vor Kraft- und Ausdauertraining. Darum konzentrieren sich viele Fitnessstudios während des Hochbetriebs im Januar auf Gruppenfitnesskurse, um beides zu erreichen: Mitglieder gewinnen, aber auch langfristig binden, indem sie ihnen die Resultate liefern, die dafür sorgen, dass sie wiederkommen.

    Für Don Murphy, Eigentümer und geschäftsführender Gesellschafter von zwei der größten Gold's Gyms in den USA, gibt es nichts Besseres als Gruppenfitness, um die Mitgliederbindung zu stärken. „Gruppenfitness schafft ein Umfeld, in das die Mitglieder gerne zurückkehren“, so Don. „Live-Kurse schaffen nicht nur eine Bindung zu unseren Mitarbeitenden, sondern auch zu anderen Mitgliedern und sorgen ein Gemeinschaftsgefühl und eine Energie, die es sonst nirgendwo im Fitnessstudio gibt.“

    6. Rockstar-Instruktor*innen nutzen

    Die Hochsaison im Januar ist ein wichtiger Zeitpunkt, um darüber nachzudenken, wie euch Rockstar-Instruktor*innen bei euren Zielen unterstützen können. Fitnessstudiobesucher*innen bezeichnen Rockstar-Instruktor*innen als den wichtigste Faktor bei der Auswahl eines Live-Kurses. Angesichts der starken Nachfrage der Verbraucher*innen nach sozialen Kontakten ist es unvermeidlich, dass euer Team eine Schlüsselrolle spielt.

    Großartige Teams sind der Schlüssel, um neue Mitglieder zu gewinnen. Rockstar-Instruktor*innen können jederzeit direkt vor eurer Nase sein. Haltet Ausschau nach motivierenden Teilnehmer*innen; sie könnten bereits über eine Ausbildung als Instruktor*in nachdenken. Gute Beispiele sind diese Instruktor*innen, die aus Leidenschaft neben ihrem Hauptjob noch im Kursraum stehen.

    Linda Romaine, Group Fitness Director bei HealthQuest New Jersey, rekrutiert 80 Prozent ihres Teams aus bestehenden Mitgliedern und hält das für den besten Weg, um Rockstars zu finden. „Wann immer wir neue Instruktor*innen brauchen, spreche ich mit dem Team und frage, ob sie Teilnehmer*innen kennen, die das Zeug dazu haben, auf der Bühne zu stehen“, sagt sie.

    Sie müssen natürlich die Technik beherrschen und eine Leidenschaft für das Programm mitbringen, aber es ist ebenso wichtig, dass sie die richtige Einstellung und Persönlichkeit haben, um als Instruktor*in zu glänzen und die Kursteilnehmer*innen zu begeistern.

    7. AUF DIE BEDÜRFNISSE DER MITGLIEDER EINGEHEN

    Wir sind in das Zeitalter von Omnifitness eingetreten: Mitglieder wollen überall, jederzeit und über alle Kanäle Zugriff auf hochwertige Fitnesslösungen haben. Da 80 % der Mitglieder planen, auch nach der Pandemie digital zu trainieren, setzen Tech-Giganten wie Apple auf digitale Fitnesslösungen. Jedoch sind Fitnessstudios nach wie vor einzigartig positioniert, um auf die Nachfrage der Verbraucher*innen nach einem Mix im Verhältnis 60:40 aus Live- und digitalen Workouts einzugehen.

    Hochwertige digitale Angebote sind eine großartige Möglichkeit für Fitnessstudios, um online neue Zielgruppen zu erschließen, die Markenaffinität zu steigern und Neumitglieder schließlich in Vollmitglieder des Studios zu verwandeln.

    „Es ist uns ein Anliegen, ein hochwertiges digitales Angebot für unsere Mitglieder zu schaffen, weil wir es uns schlichtweg nicht leisten können, es nicht zu tun“, sagt Henry Vazquez, Creative Services Director beim Greater Philadelphia YMCA, der sein digitales Angebot verdoppelt, um eine großere Zielgruppe anzusprechen.

    „Was wir aktuell in der Fitnessbranche erleben, erinnert an das, was in der Fernsehbranche im letzten Jahrzehnt passiert ist, als große digitale Akteure auf den Markt gekommen sind.“

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