So profitierst du von schnellen Resultaten durch Yoga

Yoga führt nur langsam zu Fortschritten? Falsch gedacht. Jüngste Studien zeigen, dass wir schon mit wenig Yoga einen großen Unterschied für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden tun können.

Viele verbinden mit Yoga Dinge wie Retreats, Räucherstäbchen, Esoterik oder stundenlanges Üben auf der Matte. Doch es geht auch anders. Niemand muss sich voll und ganz dem yogischen Lebensstil widmen, um in den Genuss der transformierenden Vorteile zu kommen. Geht es darum, die gesundheitlichen Vorteile zu genießen, die mit einer erhöhten Aktivität verbunden sind, scheint Yoga der ideale Einstieg zu sein.

Yoga verbessert Kraft, Gleichgewicht und Flexibilität, fördert die Herzgesundheit, hebt die Stimmung, verleiht uns Energie und kann gegen Stress und Angstzustände helfen – all diese Vorteile sind bereits nach kürzester Zeit spürbar.

Es dauerte nur zwei Wochen mit insgesamt sechs kurzen Einheiten, um bemerkenswerte Resultate zu erzielen.

Als Dr. Jinger Gottschall und ein Forscherteam begannen, die Vorteile einer BODYBALANCE Yoga- und Meditationseinheit vor dem Zubettgehen zu untersuchen, konnten sie bereits nach kürzester Zeit Resultate bei den Studienteilnehmern verzeichnen. Bei den Studienteilnehmerinnen und -teilnehmern, die nur 20-30-minütige Einheiten absolvierten, zeigte sich ein besserer Schlaf, eine Steigerung der positiven Gefühle sowie eine bessere Erholung von mentalem und körperlichem Stress. Es dauerte nur zwei Wochen mit insgesamt sechs kurzen Einheiten, um bemerkenswerte Resultate zu erzielen.

Eine Yogaeinheit pro Woche könnte der Schlüssel gegen Bluthochdruck sein

Eine weitere große Beobachtungsstudie aus den USA hat ergeben, dass eine einzige Yogaeinheit pro Woche das Geheimnis zur Senkung des Blutdrucks sein könnte. Dies ist für viele eine wichtige Erkenntnis, denn über 30 % der erwachsenen Bevölkerung haben Bluthochdruck, der ein Risikofaktor für Herzinfarkte oder Schlaganfälle sein kann. Die Forscher untersuchten die Gesundheitsdaten von 1.355 Personen im Alter von 18 bis 79 Jahren, die mindestens einmal pro Woche Yoga praktizierten. Im Durchschnitt wiesen sie einen um 2,8 Millimeter Quecksilbersäule (mmHg) niedrigeren systolischen Blutdruck und einen um 1,5 mmHg niedrigeren diastolischen Blutdruck auf als diejenigen, die kein Yoga machten. Nach Ansicht von Experten könnte eine so deutliche Senkung des durchschnittlichen Blutdrucks in der breiten Bevölkerung eine große Zahl von Herzinfarkten und Schlaganfällen verhindern. Eine Studie aus dem Jahr 2015 kam zu dem Ergebnis, dass eine Senkung des durchschnittlichen systolischen Blutdrucks um 2 mmHg bei Erwachsenen mittleren Alters in den USA jährlich mehr als 12.000 Herzinfarkte und 7.000 Schlaganfälle verhindern würde.

Natürlich ist Yoga nicht die einzige Möglichkeit, den Blutdruck zu senken, denn alle Arten von körperlicher Aktivität können in dieser Hinsicht von Vorteil sein. Es ist nur so, dass es für viele Menschen eine Herausforderung sein kann, regelmäßig intensivere Aktivitäten zu absolvieren, und eine wöchentliche Yoga-Einheit ist viel leichter zu erreichen.

„Mein Gleichgewichtssinn und meine Kraft im Stehen haben sich stark verbessert. Ich liebe die Isolierung und Kräftigung der verschiedenen Muskeln und habe weniger Verspannungen nach dem Training festgestellt ...“

Nikki Jones, Mutter von zwei Kleinkindern, hat erst vor kurzem mit Yoga begonnen und sich vorgenommen, 100 Tage BODYBALANCE zu machen, um ihr Mindset zu ändern und von hochintensivem Aerobic-Training wegzukommen. Sie sagt, dass sich die Vorteile schnell bemerkbar gemacht haben und sie bereits nach zwei Wochen erstaunliche Veränderungen feststellen konnte. „Mein Gleichgewichtssinn und meine Kraft im Stehen haben sich stark verbessert. Mir gefällt die Isolierung und Stärkung verschiedener Muskeln, und ich habe weniger Verspannungen nach dem Training und weniger Knieschmerzen festgestellt, die ich oft als Folge früherer Verletzungen hatte.“

„Qualität statt Quantität ist der Schlüssel ... Schon 15 Minuten Flexibilitätstraining vor dem Abendessen können einen großen Unterschied machen.“

„Schon 15 Minuten Flexibilitätstraining vor dem Abendessen können einen großen Unterschied machen. Das gibt einem die Möglichkeit, zu entschleunigen. Ganz im Moment zu sein und jede Bewegung wirklich zu spüren. Man kann sich auf den Atem konzentrieren (und nicht darauf, wie atemlos man ist), und man schenkt den kleineren, oft vergessenen Muskeln Aufmerksamkeit ... Solange ich mich während dieser kurzen Zeit voll und ganz auf die Einheit fokussiere, bin ich danach glücklich und fühle mich erfrischt. Am besten ist es, wenn ich es draußen machen kann. Für mich ist Qualität wichtiger als Quantität.“

NIKKIS TIPPS, UM YOGA IN DEN ALLTAG ZU INTEGRIEREN

  • Mein Top-Tipp: BODYBALANCE im Express-Format auf LES MILLS+.
  • Ich lasse meine Kinder gerne mitmachen. Wenn meine Jungs auf mir herumkrabbeln, ist das zwar nicht unbedingt entspannend, tut der Seele aber trotzdem gut.
  • Yoga im Freien ist eine echte Wohltat.
  • Yoga ist für alle geeignet, ob schwanger oder nach der Geburt, Anfänger oder fortgeschritten, ob alt oder jung.
  • Oft ist schon allein das Anziehen meiner Trainingskleidung eine Hürde für mich. Aber Yoga kann ich sogar im Schlafanzug machen! Ich empfehle 15 Minuten nach dem Aufwachen oder vor dem Einschlafen.
  • Ich empfehle, langsam anzufangen und eine schrittweise Steigerung. Für alle, die sich gern mit anderen messen habe ich eine Challenge: Wie wäre es mit 100 Tagen Bodybalance (am Stück)?

Nikki Jones ist Mutter von zwei Kindern und BODYATTACK, BODYPUMP, LES MILLS GRIT und RPM Instruktorin. Vor Kurzem hat sie BODYBALANCE und Yoga für sich entdeckt.